15.09.2017, 17:00

Odonien - Robodonien, das 9. Roboter-Kunst-Festival

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www.robodonien.de

Internationale Künstler im Bereich der Roboterkunst zeigen kinetische Objekte, mechanische Androiden und Feuerinstallationen.

Die Maschinen erwachen zum Leben: Robodonien - das Roboter-Treffen der Superlative - findet im September 2017 zum 9. Mal in der Kölner Kunstschmiede Odonien statt. Das Festival hat sich in der letzten Dekade in Deutschland mit Robotik, Mechanik, Pyro und Krach international einen Namen gemacht als die kreative Heimat für ausgefallene Automaten, Androiden und Maschinenwesen. Vom berittenen Stahlpferd bis zum High-Tech Roboter kann man hier die gesamte Spannweite der beseelten Maschinen entdecken.

Seit 2007 lädt der Metallkünstler Odo Rumpf einmal im Jahr die Crème de la Crème der Schrauber, Bastler und Wissenschaftler ein, die auf 6.000 qm ihre neusten Werke und Objekte vorstellen. Man darf zuschauen, anfassen, eintauchen und alles außerhalb dieses Paradieses aus Stahl vergessen. Auch die Ohren werden auch ausreichend versorgt: hier spielen sogar die Instrumente ihre eigene Musik. Zwischen Schrott und High-Tech lauern die skurrilsten Wesen - ob zusammengetüftelt, verschweißt oder durch komplexe Algorithmen zum Leben erweckt. Mit vielen Performances, Installationen, kinetischen Kunstwerken, Livemusik, Workshops und vielem mehr wird das Festival zu einem begeisternden Erlebnis, auch für Kinder.

Während der gesamten Festivalzeit findet ein umfangreiches Programm statt, mit Performances, Installationen, Livemusik, Tanz, Theater, Workshops und tollen Aktionen für Kinder. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt. Das ausführliche Programm erscheint im September.

Wann / Kosten:
Fr, 15.9.: 17-23 Uhr, 13/9 Euro
Sa, 16.9.: 14-23 Uhr, 15/9 Euro (Ermäßigung von 14:00 – 18:00 Uhr)
Robodanceparty ab 23 Uhr (AK 12 Euro, nur 5 Euro mit Festivalstempel)
So, 17.9.: 13-18 Uhr, 13/9 Euro

Sonntag Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt
Schüler und Studenten, KölnPass ermäßigt 9€
Kombiticket 22 € für alle 3 Tage

Highlights:

Foolpool Maschinenwesen: In mehreren, sogenannten Walking Acts streift eine Herde Maschinenwesen über das Gelände Ein Walking Act zwischen Kunstinstallation und mobilem Theater. Langsam ziehen sie vorbei. Stampfend, mampfend, dampfend. Ritzel rotieren, Ketten klirren, metallische Augen leuchten. Hirten versuchen die Herde stählerner Kreaturen auf Kurs zu halten. http://www.foolpool.de/

KUKA-Kooperation mit der RTWH Aachen: Studenten der RTWH Aachen haben in Zusammenarbeit mit KUKA, dem Spezialisten für Industrie-Robotik einen Roboter entwickelt, den sie exklusiv zum 9. Robodonien präsentieren.
http://www.kuka-robotics.com/germany/de/

Johannes Terbach und Omnia: Transdadaistisches Ausgrabungsszenario: Dr. Antiphant legt eine brisante Versteinerung frei....
Am Sonntag wird ein Objekt “ausgegraben” und freigelegt, ganz nach der Methode der Archäologen werden Überreste einer unbekannten, Roboter-Vergangenheit entdeckt und freigelegt; begleitend zur Präsentation gibt es eine "30minütige offizielle Darbietung" mit Omnia (Drums), bei welcher das freigelegte Block-Innere satirisch ausgewertet wird.

Omnia: Omnia tritt auf, wenn Archäologen die Überreste einer unbekannten Roboter-Vergangenheit aufdecken und freilegen. “30-minütige offizielle Darbietung, mit Johannes Terbach”.

Alice Rose: Die aus Kopenhagen stammende Künstlerin ist bekannt für ihre hypnotisierende und sehr moderne Musik, in denen sie die Essenz der alten und der neuen Welt einfängt. Ihre Single-Performances, ihre großartige Stimme, ihre Fähigkeit, mit Samplern, Computern, Beat Boxen, Casios, Keyboards und Mundharmonikas zu jonglieren - all dies findet sich wieder in einem delikaten Mischmasch von Elektro-Folk - zu gleichen Teilen Trip-Hop, Pop, Elektrio und Dancefloor. www.alicerosemusic.com

Pierre Gordeeff: Der Anfang der achtziger Jahre in Nantes, in Westfrankreich geborene Künstler, begann sein Kunststudium in 2001. Heute ist Pierre Gordeef darauf spezialisiert, gigantische meterhohe Skulpturen aus weggeworfenen und gefundenen Objekten zu bauen. Die Bespielung mit Projektionen lässt ein bizarres bizarres Licht -und Schattenspiel entstehen.

Yann Keller:
Kontra(gegen-)Bassist, Experimentalist, Klangforscher,
Das Aufbrechen von Grenzen, Wechselspiel von Konstruktion/Dekonstruktion/Neudefinition z.b auch auf der Ebene der GeschlechtsIdentität ist die Essenz seines/ihres/unseres Schaffens.
Die einzigartigen, selbst gebauten Instrumente aus Stahl, Rohren und Industrie und Elektronikabfällen (sowie Nebenprodukten der Raumfahrtindustrie) unterstreichen den improvisatorischen Ansatz, der sich auch in seinen musikalischen Interpretationen wieder findet. Jazz, Noise und improvisierte Musik, elektronische Musik, und als verbindende Grundidee Freejazz runden sein Repertoire ab.
www.yannkeller.de

Blues-O-Matic Experience: Eine menschliche Band aus Schlagzeug, Gitarre und Akkordeon spielt zusammen mit Schauspielern, Klangmaschinen und Effektgeräten und erschafft eine Mischung aus Schauspiel, Konzert und Robo-Unterhaltung. https://bluesomatic.wordpress.com/

Friedcowboys: Das schnellste Slow-Food im Westen!
2 Cowboys eröffnen einen hausgemachten Schiessstand. Sie lieben es, zu ballern: “Wir schießen Kartoffeln, wir feuern Salz und unsere Mayonnaise zu gutem Sound. Unsere Besucher sind eingeladen, ihre eigenen Pommes zu schießen, indem sie eine Kartoffel mit einer Luft-Kartoffel-Knarre durch ein Gitter feuern, das aus Klaviersaiten gespannt ist.”

Eddi Egal: Das „Büro für brenzelige Angelegenheiten“ des selbsternannten Pyromantiker Eddie Egal lässt es mit dem „Feuerbrunnen“ zischen, krachen, brennen, donnern und präsentiert das Element Feuer in einer neuen Dimension.
www.pyromancer.eu & www.berliner-pyrophoniker.de

Fer a Coudre: Floraferry (lat. 'Flora' römische Göttin der Blumen und 'ferrum' Eisen) macht uns mit einer geheimnisvollen Welt zwischen Natur und Technik vertraut. Das Szenario: Die Erde, verunreinigt durch Wirtschaft und Industrie, steht vor einem unvermeidlichen ökologischen Desaster. Floraferry zieht die Elemente in den Boden und bewirkt eine Fusion zwischen Metall und Natur. Eine Landschaft aus grünem Stahl und mechanischen Pflanzen entsteht. Die Natur wird reaktiviert, Pflanzen beginnen, von selbst zu arbeiten, Blumen leuchten, Melodien ertönen - nichts bleibt normal, die Industrie wurde vereinnahmt und die Maschinen beginnen zu atmen. „Floraferry“ enthüllt ein postapokalyptisches Universum, indem aus der Natur eine Hybridwelt entsteht, in der das Andere seinen Platz erhält.

uvm.

Sponsoren:
Wir danken der freundlichen Unterstützung durch
Bezirksvertretung Ehrenfeld
Kulturamt der Stadt Köln
KUKA AG
RWTH Aachen (Lehrstuhl für Individualisierte Bauproduktion)
Gasprofi24
Media Network Event GmbH
MSH Veranstaltungstechnik
Rheinfeuern
Kulturservice
INVESTRA Immobilien
Sparkasse Köln Bonn
Stadtrevue
Beck´s
Gilden
Jim Beam
Trade Islands
Diageo